Kulturelle Grenzen und Vorurteile überwinden möchte das von der EU geförderte Projekt. 24 Jugendliche aus Österreich (Lernwerkstatt), Schweden (Montessori Bjerred) und Deutschland (Freie Aktive Schule Stuttgart FAS) haben sich eine Woche lang mit den Themen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus auseinandergesetzt.

 

Initiiert wurde Bridging Borders von der Studierwerkstatt der Lernwerkstatt und den Pioneers of Change. Die Jugendlichen hatten den Wunsch sich mit Gleichaltrigen anderer Länder und Kulturen über für sie relevante Themen auszutauschen, sich kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben. Gerne sind wir der Einladung auf den Schacherhof in Seitenstetten gefolgt. 11 Jugendliche aus der Tertia haben sich zusammen mit Begleiterin Alisa auf den Weg gemacht.

 

Gemeinsam mit den erwachsenen BegleiterInnen haben sich die Jugendlichen mit den verschiedenen Arten von Diskriminierung (Gender, Vorurteile, etc.) beschäftigt: In Improvisations-Theater-Übungen, Workshops, Diskussionsrunden, Impuls-Videos und mit kreativen Ansätzen wie einer Singer-Songwriter-Werkstatt.

 

„Es hat mega Spaß gemacht und wir würden es alle auf jeden Fall nochmal machen!“ (Anna-Lena, FAS)

 

Nicht fehlen durfte eine Nature-Challenge, um sich besser kennen zu lernen und gleichzeitig nachhaltig vor Ort engagieren. Zusammen mit einer Schafbäuerin haben Kleingruppen den in der Nähe liegenden Trefflingbach vom Müll gesäubert. Bei vielen gemeinsamen Spielen, beim Tischkickern, am Lagerfeuer und auf der Sonnenterrasse gab es viel Zeit neue Kontakte zu knüpfen.

 

Es war eine spannende Woche mit tollen Erfahrungen die wir nicht missen möchten.

Antje Fydrich