Aktuelles aus Schule und Kindergarten

Mittwoch, 02.04.14

Eine Zeitreise ins Jahr Null

Schülerinnen und Schüler der FAS besuchen den Ostergarten in Untertürkheim und erleben Ostern wie beim ersten Mal.

Für diesen Ausflug war es notwendig, ein paar Vorbereitungen zu treffen. So machten wir uns kundig, wo unsere Reise überhaupt hinging und wie wir dort hinkommen. Dafür studierten wir den Globus. Wir machten uns mit den Kontinenten vertraut, erfuhren, dass unsere Reise von Europa nach Asien ging und wir in Deutschland bzw. in Stuttgart losfahren, um nach Jerusalem in Israel zu kommen. Auf einer großen Landkarte sahen wir uns an, durch welche Länder wir fahren müssen, um letztendlich in Israel zu landen. In Jerusalem angekommen, unterzogen wir uns einer Zeitreise von 2014 Jahren zurück ins Jahr Null. Sodann erfuhren wir einiges über die Römer, die Jerusalem besetzt hatten und dem obersten Herrn der Römer in der Region, Pontius Pilatus.

Nach diesen umfangreichen Reisevorbereitungen ging es los nach Untertürkheim in die Wallmerskirche. Dort lernten wir einen orientalischen Markt kennen, sahen, was die Leute damals aßen und was wir heute noch kennen: Die Feigen probierten wir gleich!

Dann erlebten wir einiges mit Jesus und seinen Freunden: Wir sangen mit den Menschen Hosianna, als Jesus mit seinen Freunden in Jerusalem einzog, und sahen die Burg Antonia, in der Herodes wohnte. Wir waren dabei, als Jesus mit seinen Freunden das letzte Mahl feierte, und als er von einem Freund verraten, vom anderen verleugnet wurde. Wir standen mit ihm vor Pontius Pilatus und auch vor dem Kreuz.

Das Schönste aber war, als wir durch Jesu Grab gingen und auf der anderen Seite der Ostergarten - das Leben - auf uns wartete. Da gab es kleine Häschen und Küken, wunderschöne Tulpen, Narzissen und einen kleinen Brunnen, aus dem frisches Wasser sprudelte. Dort war es so schön, dass wir am liebsten noch geblieben wären! Aber die Zeit drängte, wir mussten ja noch unsere Reise zurück ins Jahr 2014 machen und nach Stuttgart zurückkehren, um wieder rechtzeitig um 14 Uhr an der Schule zu sein.

Silke Schneider und Benni Frandl